Auf der läuferisch anspruchsvollen Strecke konnte sie sich letztlich mit einer Zeit von 1:08:56 Std. durchsetzen und den Titel für sich gewinnen.
Wir gratulieren zu ihrem ersten bayerischen Titel, der übrigens auch der erste Landestitel für den TV Jahn seit 21 Jahren ist.
Die Leistungen und die Konkurrenz waren wie gewohnt stark. Sieben Meetingrekorde lobte Wettkampfleiter Bruno Müller am Ende des Tages aus. Dabei stachen die Leistungen des 14-jährigen André Luis vom MT 1861 Melsungen im Diskuswurf (49,00m) und der 15-jährigen Julia Weber von der LG Bamberg im Speerwurf (42,39m) besonders heraus.
Erstmals gab es bei dieser Veranstaltung übernationale Beteiligung. Mit dem 18 jährigen Timothé Baudry vom S/L Haute Saintonge Athletisme gab es einen französischen Teilnehmer. Der junge Austauschschüler lieferte mit 46,29m eine hervorragende Leistung im Speerwurf der Klasse mU20 ab und belegte schließlich Rang 2.
Auch die Jahnler waren mit guten Leistungen vertreten - drei von ihnen gingen an den Start. Erik Walter (M15), der eigentlich als Läufer bekannt ist, konnte mit sehr guten 29,87m Rang 3 im Diskuswurf belegen und lieferte damit sogar eine persönliche Bestleistung ab.
Ein großes Lob geht auch hierbei wieder an unsere Helfer aus allen Abteilungen und aus dem Freundeskreis, die einen außerordentlichen Job absolvierten und sehr große Teilnehmerfelder innerhalb der knappen Zeit professionell durchschleusten. Ohne euch Schiedsrichter, Weitenmesser, und Bäckermeister wäre eine solche Veranstaltung nicht möglich - herzlichen Dank.
Erik Walter, M15, ging zunächst über die 100m Sprint auf die Bahn. Trotz eines guten Startes konnte er bei den nasskalten Bedingungen seine Leistung leider nicht abrufen. Er belegt Rang zwei mit einer Zeit von 12,93s.
Sebastian Müller (M30) startete im Kugelstoß, Speerwurf und Diskuswurf. Seine Erwartungen lauteten lediglich einen schönen Wettkampf zu haben, hatte er doch seit 17 Jahren an keiner Landesmeisterschaft mehr aktiv teilgenommen.
So blieb auch Sebastian hinter seinen üblichen Leistungen zurück. Dennoch konnte er sich im Speerwurf und Kugelstoßen über zwei Podiumsplätze freuen: Er belegte jeweils Rang 3. Im Diskuswurf scheiterte er knapp am Treppchen und schloss mit Platz 4 ab.
Erik Walter (M15) hatte sein Ziel klar vor Augen: er wollte ein Ticket für die Bayerischen Meisterschaften lösen. Gut vorbereitet war er. Als er jedoch auf dem Schlussspurt zum Überholen ansetzen und so die Führungsposition einnehmen wollte, kreuzte der vor ihm Laufende unsportlicherweise die Bahn und blockierte so Eriks Antritt. Er musste stark abbremsen, um den anderen Athleten nicht umzurennen. Dies kostete wertvolle Zeit, den Titel und leider auch die Teilnahme an den Bayerischen Meisterschaften. Trotz dieses Abschlusses belegt Erik den 2. Platz mit einer neuen Bestleistung: 2:17 Minuten.
Bereits am ersten Veranstaltungstag lief sie die 1500m und sicherte sich mit einer Zeit von 5:58 Minuten den Titel „Unterfränkische Meisterin“. Nach einer Übernachtung in Hösbach holte sie zum Beginn des zweiten Wettkampftages, quasi als Aufwärmübung, den zweiten Titel - diesmal über die 800m (2:50 Minuten). Gut aufgewärmt und topmotiviert startete sie zum Abschluss in ihrer Paradedisziplin Speerwurf. Musste sie sich noch im vergangenen Jahr der Konkurrenz beugen und den Titel abgeben, so hat sie ihn sich zurückgeholt und machte mit einer Weite von 33,68m das Triple perfekt.
Im 4-Kampf der Kinderleichtathletik, bestehend aus Wurf, Sprint, Sprung und Ausdauerlauf, traten drei Kinder aus unseren Reihen an. Kimon Zikos, unser jüngster Starter, belegte in seiner Altersklasse M7 den 5ten Rang. Oskar Hub schaffte in seiner Altersklasse M9 sogar den Sprung aufs Stockerl – er erreichte Rang 2. Lina Himmrich schloss ebenfalls mit einem guten 5. Platz in ihrer Klasse W8 ab.
Bei den Schülern U12 gingen zwei Jungs in den Disziplinen 50m-Sprint, Ballwurf und 800m-Lauf an den Start. Moritz Hub (M10) musste sich im Ballwurf und dem Weitsprung zwar leider mit den hinteren Rängen zufriedengeben, kann aber auf durchaus gute Leistungen zurückblicken. So warf er den 80g schweren Ball auf 28,50 Meter und legte damit eine persönliche Bestleistung hin. Im 800m-Lauf konnte er punkten und erreichte einen Podiumsplatz. Mit 2:56 Minuten, ebenfalls persönlicher Bestleistung, belegte er Platz 3. Jannik Himmrich (M11) hatte leider weniger Glück und musste sich weiter hinten einsortieren. Schade, da auch er mit persönlichen Bestleistungen auffahren konnte. Hier war die Konkurrenz leider ein bisschen stärker, doch dies kann beim nächsten Wettkampf schon wieder anders aussehen.
In den Jugendklassen gingen Carolin Sapper und Erik Walter an den Start. Erik (M15) schloss in seiner Paradedisziplin 800m bei starker Konkurrenz mit Rang 3 und einer (vorläufgen) persönlichen Bestleistung von 2:20 Minuten ab. Dies ist eine Steigerung von 10 Sekunden zum Vorjahr. Im Weitsprung verpasste er die Edelmetalle nur knapp - Rang 4. Carolin (wU20) sicherte sich den Doppelpack: 2 Starts, 2 Siege. Sowohl im Diskuswurf als auch im Speerwurf schaffte sie den Sprung auf den ersten Platz.
48 Teilnehmer von 22 Vereinen traten an und waren erneut auf Bestleistungen aus, sodass wieder 6 Pokale für Meetingrekorde vergeben wurden.
Sogar weltmeisterlichen Besuch gab es. Richard Rzehak war nicht nur Weltmeister, sondern auch ältester Teilnehmer. Und die Leistungen, die der 90jährige ablieferte, konnten sich durchaus sehen lassen. Vom TV Jahn haben sich 5 Athleten der Konkurrenz im heimischen Stadion gestellt.
Erik Walter trat im Diskuswurf an und begann seine Stadionsaison mit einem 2. Platz und einer persönlichen Bestleistung von 24,20m.
Die Trainings- und Wettkampfpause von Sebastian Müller war sogar etwas länger. 18 Monate hatte er an keinem Wettkampf mehr aktiv teilgenommen. Umso erstaunlicher, dass er den 2kg schweren Diskus auf 29,53m schleuderte und gewann. Zuletzt hatte Sebastian in der Saison 2012 über 29m geworfen.
Das Wetter traumhaft gut und die Meldezahlen herausraend. 94 Läufer bahnten sich ihren Weg durch das kleine Waldstück hinter dem Hauptfeld, das am Vortrag penibel genau vom Team um Bruno Müller vor bereitet worden war.
9 Läufer gingen für den Jahn an den Start und brachten drei Kreismeistertitel mit nach Hause. Ein starkes Rennen lieferte Erik Walter. So hat er seine Zeit auf die Distanz von 2100m zum Vorjahr um 14 Sekunden (!) verbessert. Er steigerte sich von 8:05min auf 7:51min und holte verdient den Titel.
Doch auch unsere zwei jüngsten Mädchen zeigt deutlich, was sie drauf hatten. So konnten die 5jährige Luisa und ihre 7jährige Schwester Sophie Landgraf sich über 700m jeweils den Titel sichern.
Es war eine Premiere, denn erstmals startete sie mit dem 600g Speer, da sie ihr erstes Jahr in der Klasse U20 bestreitet.
Liefen die ersten Durchgänge leider eher mäßig, gelang es ihr aber aufgrund von Sticheleien durch den Bundestrainer im Speerwurf doch den Speer richtig zu treffen. Und so erfüllte sie direkt im ersten Wettkampf ihr persönliches Saisonziel, das sie sich wenige Tage vorher noch mit ihrem Trainer gesetzt hatte. 33,07m warf sie das Gerät und belegte einen guten 6. Platz.
Das Saisonziel wurde hochgeschraubt, aber sowas macht man ja schließlich gerne.
Endlich wieder raus, egal bei welchem Wetter. Dass es kalt und verregnet war, störten Carolin Sapper und Erik Walter nicht. Sie starteten beim Lauf an der DJK und erzielten direkt beim ersten Wettkampf gute Leistungen.
Carolin holte in der Klasse WU20 auf eine Distanz von 5.400m mit einer sehr guten Zeit von 23:52 Minuten einen sicheren Sieg.
Bei Erik sah das Rennen zu Anfang nicht so sicher aus. So lag er von Beginn an zurück und wurde von Runde zu Runde langsamer und verlor immer mehr an Boden zum Führenden. In der letzten Runde mobilisierte er jedoch all sein Kräfte und holte einen Rückstand von knapp 10 Sekunden auf, sodass er mit einer hervorragenden Zeit von 17:58 auf 4320m noch gewann.
68 Werfer aus 37 Vereinen (höchster Stand an teilnehmenden Vereinen seit Beginn 2005) kamen auf unserer Gelände. 9 Pokale für Meeting Rekorde wurden ausgelobt.
„Wir kommen gerne zum Jahn, hier ist es so entspannt und familiär.“
Ein größeres Lob kann man kaum bekommen, zumal die große Menge an Teilnehmern den Zeitplan etwas durcheinander geworfen hat. Doch auch das konnte man bei dem strahlenden Sonnenschein gar keinem Übel nehmen. Stattdessen war es ein buntes Treiben mit guter Stimmung und tollen Leistungen. Das scheint sich herum gesprochen zu haben, denn in den nun schon 14 Jahren der Veranstaltung haben insgesamt 122 verschiedene Vereine aus ganz Deutschland teilgenommen.
Vom TV Jahn haben sich zwei Athleten der Konkurrenz im heimischen Stadion gestellt. Erik Walter trat im Diskuswurf an und beschloss die Saison mit einem 3. Platz und einer persönlichen Bestleistung von 23,66m. Carolin Sapper trat in allen ausgeschriebenen Disziplinen an und schloss mit durchweg guten Leistungen die Saison ab. Im Speerwurf landete sie 34,45m auf Rang 3, im Diskuswurf mit 23,58m auf Rang 2 und im Kugelstoß mit einer persönlichen Bestleistung von 9,21 auf Rang 3.
17 der Läufer kamen aus eigenen Reihen und errangen 4-mal den Titel Kreismeister. Besonders hervorzuheben ist die Leistung von Erik Walter, der nach intensivem Training (1 bis 2-mal pro Woche zusätzlich zum regulären Training) auf der hauseigenen Strecke den Heimvorteil nutzen konnte und mit einer Zeit von 8:06 min auf 2100m den Titel Kreismeister für sich gewann.
Der Nachholtermin wurde bestens von den Teilnehmern angenommen, was nicht nur mit dem großartigen Wetter zu erklären ist. Insgesamt gingen 74 Läufer aus 10 Vereinen an den Start, die von unseren Helfern sicher und rasch durch den Wald gelotst worden sind.
Viel interessanter als das Geschehen hinter den Kulissen waren jedoch die Leistungen unserer Athleten. Insgesamt 7-mal den Titel Kreismeister konnten die 15 Jahnler aus 27 Wettbewerben erringen. Unsere Jüngsten aus den Klassen M/W9 und jünger starteten in einem Kinder-Leichtathletik-4-Kampf, der aus Sprint, Zonenweitsprung, Zonenballwurf und 600m-Hindernislauf besteht.
So wie auch der Weg dorthin kürzer war, waren es diesmal auch ihre Wurfweiten. Nichtsdestotrotz waren sie durchaus passabel: Mit 33,90m belegte sie im Speerwurf Rang 2 und mit 23,51m im Diskuswurf Rang 1, jeweils in der Klasse wU18.
Der Kampf um die ersehnten Plätze im Finale war hart und leider scheiterte Carolin knapp. Mit sehr guten 35,52m belegte sie bei schweren Windverhältnissen letztlich Rang 12.
Der Diskus schlug bei 24,13m ein und brachte Platz 3. Im Speerwurf startete sie mit mäßigen 32,31m in den Wettkampf. Mit dem Willen nach mehr schlich sich bei der sonst sicheren Athletin auch ein ungültiger Versuch ein, bevor im 5. Durchgang letztlich mit 36,62m der Knoten platzte und die hart erarbeitete Bestleistung fiel. Mit einem sehr guten 2. Platz schloss sie diesen Wettbewerb ab.
Der Jahn war vielfältig vertreten. Wettkampfeitung, Zeitnahme, EDV, Schiedsrichter oder Helfer beim Sandrechen – überall dort waren engagierte Mitglieder unseres Vereines im Einsatz. Und sie hatten sichtlich Spaß, den Profis von morgen zuzusehen. Vor allem, wenn die Weitsprunggrube fast schon zu kurz war und die Athleten hinten hinausrutschten.
Bereits am Samstag ging Carolin Sapper an den Start, die an diesem Tag noch von ihrem Vater begleitet wurde. Den Diskus schleuderte sie auf 24,20m und sicherte sich somit Rang 2.
Carolin trat zusätzlich am Sonntag noch im Speerwurf der wU18 an. Mit großen Erwartungen trat die Titelverteidigerin an, wohlwissend, dass eine harte Konkurrenz in ihrer Altersklasse mitwarf. Bei schweren Bedingungen, mit deutlich über 30 Grad und keinerlei Schatten, legte sie einen stabilen und technisch überzeugenden Wettkampf hin. Dennoch musste sie sich leider mit 33,71m der Konkurrenz geschlagen geben. Sie schaffte aber dennoch den Sprung aufs Stockerl und nahm Platz 3 mit.
Für den zweiten Wettkampf der Saison eine gute (vorläufge Best-)Leistung, doch vollends zufrieden war Carolin nicht, da sie von ihrem persönlichen Jahresziel immer noch knapp 2 Meter entfernt war.
Jahnler waren hier zahlreich zu fnden. Sie waren tatkräftig im Einsatz als Kampfrichter, im Wettkampfbüro und in der Leitung und Organisation.
Sowohl mit dem 1kg Diskus als auch mit dem 500g Speer konnte sie jeweils den ersten Platz in der Klasse weiblich U18 mit nach Hause bringen.
Erstaunte Gesichter, eine kurze Beratschlagung und dann war die Anweisung klar: „Ab an die Telefone, Waldlauf und Werfertag werden abgesagt.“
Eine knappe Stunde und zahlreiche Telefonate (sowie E-Mails) mit Vertretern von 29 Vereinen später war der Rummel auch schon vorbei.
Erstmals seit Jahrzehnten war es uns nicht möglich, einen Wettkampf durchzuführen, das Wetter machte uns einen Strich durch die Rechnung. Wo am Vortag noch Sektoren, Startlinien und Wurfanlagen akribisch vorbereitet worden sind, war an diesem Sonntagmorgen nur eine glatte Schneelandschaft vorzufinden. Weder Vertiefungen durch Wurfkreise noch Erhöhungen durch Schilder zur Weitenmarkierung waren zu erkennen.
55 Teilnehmer aus 28 Vereinen aus ganz Süddeutschland stritten bei bestem Wetter auf unserem Gelände um die Platzierungen, Bestleistungen und die begehrten Pokale für den Meetingrekord. Zum Vergleich: Nur im Herbst 2006 waren es noch mehr: 72 Teilnehmer aus 32 Vereinen (s. Grafk).
Auch unsere Jahnler waren erfolgreich. Unser Neuzugang Erik Walter versuchte sich bei seinem ersten Wettkampf im Diskuswurf mit dem 750g schweren Gerät in der Klasse M13. Fühlt er sich normalerweise im Gelände und auf der Sprungbahn wohler, kann er dennoch auf eine ordentliche Leistung zurückblicken. Mit 16,57 Metern belegt er den 3. Rang. Auch seinen Job als Kampfrichter erledigte er sehr gewissenhaft.
Dieser Wettbewerb bietet Athleten der Klasse U18 die Möglichkeit sich für Weltmeisterschaften und Olympiaden zu qualifizieren. Hier gelten Ansprüche, wie man sie in Deutschland häufig nur auf Wettbewerben der Elite sieht. Das jedoch zu Recht, denn hier ist die junge Elite vertreten. Nicht nur die deutschen Stars von morgen, auch Athleten aus Südafrika, Dänemark oder Schweiz sind nach Schweinfurt angereist.
Auch hier wuselten Jahnler wieder hinter den Kulissen herum. Sie schrieben Leistungen auf, maßen diese, stoppten die Zeit oder beruhigten aufgebrachte Trainer. Selbst in der Wettkampfleitung waren wir eingebunden.
Die Regularien sind streng und die Ansprüche des Ausrichters, hier aller Schweinfurter und Haßfurter Vereine, groß, nicht zuletzt, weil man diese Veranstaltung nun bereits seit vielen Jahren in Schweinfurt zu Gast hat.
Das Resümee des Bundestrainers Jörg Peter war nach den großen Mühen letztlich Balsam für die Seele: „Eines der schönsten Stadien Deutschlands und eine sehr gut organisierte Veranstaltung.“
Dieses Lob soll an dieser Stelle an unsere zahlreichen Helfer weitergegeben werden, ohne die so etwas nicht machbar wäre.
Erstmals fand diese unter leicht veränderten Bedingungen statt. Schüler, Jugend und Erwachsene starteten allesamt an einem Tag, nicht wie üblich an zweien. Dementsprechend groß war das Gewusel im Stadion.
Doch hiervon ließen sich unsere 5 jungen Athleten nicht beeindrucken. Sie nutzten das überragende Wetter, um Spaß zu haben und den Gegnern die Plätze auf dem Treppchen streitig zu machen.
Von 10 Starts brachten sie insgesamt 5 Siege mit Nachhause. Ein Ergebnis, das sich bei Teilnehmerfeldern von bis zu 15 Athleten pro Altersklasse durchaus sehen lassen kann.
Angeboten waren zwei Disziplinen. Neben dem allseits bekannten 800 Meter-Lauf fand zum zweiten Mal ein 3-Kampf nach den Regeln der Kinderleichtathletik statt. Dieser besteht aus Hindernis-Weitsprung, 60 Meter-Hindernis-Lauf und Ballweitwurf.
48 Athleten aus 27 Vereinen trafen sich hier, um gemeinsam den Start in die Freiluftsaison zu begehen. Die Stimmung war hervorragend, die Felder gut besetzt und die Leistung wie stets hervorragend. 5 Meetingrekorde wurden in diesem Jahr bereits gebrochen.
Traditionell und in gewohntem Rhythmus, nachdem man im vergangenen Jahr bereits im Februar begonnen hatte, wurde mit der Kreiswaldlaufmeisterschaft am Jahnplatz in die neue Saison gestartet.
Nachdem am Samstag zuvor der Platz für den nachmittags anstehenden Werfertag und das kleine Waldstückchen gleich unterhalb des Hauptfeldes aufgehübscht worden waren, strömten am sonnigen Sonntag, den 26.3., die Massen auf unser Sportgelände. Und das ist nicht einmal untertrieben. Sind es im Normalfall etwa 50 Läufer, die sich durch das Dickicht kämpften, waren es in diesem Jahr 124. Unter diesen waren auch einige Athleten aus eigenen Reihen anzufinden, die in großem Maße siegreich zurückkehrten.
Die Ergebnisse der Jahnler:
Der Herbsttermin, sonst nur aus einem überschaubaren Teilnehmerfeld bestehend, freute sich diesmal über eine rege Beteiligung. Als Grund, so das Team um Bruno Müller, ist wohl die Unterfränkische Meisterschaft im Diskuswurf der U14 zu sehen. Da die Sportstätte, die im Sommer die Meisterschaften regulär ausrichtete, keine Diskuswurfanlage besitzt, trat die Bezirksvorstandschaft an uns heran und bat um Hilfe. Nur zu gerne wurde diese gewährt. Dies wurde auch sofort als Anlass genommen, die Wurfanalagen zu sanieren. Schließlich ergab sich hierbei die Möglichkeit ohne großen Werbeaufwand unsere Veranstaltung noch ein wenig bekannter zu machen. Die Resonanz war ausgezeichnet, die Anlagen glänzten, die Leistungen bestachen. Es lässt hoffen, neue „Stammgäste“ gewonnen zu haben.
Der TV Jahn trat nicht nur organisatorisch auf, auch auf Athletenseite war er vertreten. So nutzte Sebastian Müller die Gelegenheit, die Saison mit einer Teilnahme im Diskuswurf ausklingen zu lassen. Er schloss die Saison mit einem neuen Diskus (den alten hatte er unglücklich beim Training zerstört) mit Rang 3 ab.
„3 Tage, länger sollten wir nicht brauchen!“ Mit dieser Grobplanung machten sich sechs wackere Recken der Abteilung ans Werk, um die Diskuswurfanlage und den Speerwurfanlauf der Tartanbahn zu sanieren.
Mit dem Trainerteam von Kevin Kess und Sebastian Müller zogen acht motivierte Jungathleten in das Stadion ein, um der Konkurrenz zu zeigen, wie man Leichtathletik betreibt.
Dieses Engagement wurde belohnt, insgesamt 5 Titel konnten unsere Jungs und Mädels erringen und stolz zum Jahn bringen. Der jüngste, Kimon Zikos, musste den Wettkampf leider vorzeitig beenden und konnte so keine Platzierung erreichen.
Die Platzierungen im Einzelnen:
Beim Abendsportfest des TV Hassfurt ging Sebastian Müller für unseren Verein an den Start und belegte im Kugelstoßen der Männer Rang 1.
Lange hat kein Athlet vom Jahn mehr die Reise dorthin auf sich genommen. In diesem Jahr wagte sich Sebastian Müller mal wieder auf den Rottershäuser Waldsportplatz. Er startete in der Männerklasse im Diskuswurf und Kugelstoßen und brachte einen ersten und einen vierten Platz mit nach Hause.
Der TV Jahn war in großen Teilen auf der organisatorischen Ebene zu finden. So wurde unser Know-How sowohl im Wettkampfgericht als auch im Wettkampfbüro benötigt.
Auf aktiver Ebene zog Sebastian Müller ins Feld, der seit über 10 Jahren mal wieder an einer Meisterschaft teilgenommen hat. Leider konnte er nicht recht in den Wettkampf finden. Da er auch die Aufgabe des Wettkampfleiters vor Ort übernahm, war er gedanklich meist bei dem Ablauf der Gesamtveranstaltung, sodass er in seinem eigenen Wettbewerb, dem Kugelstoßen, leider hinter seinen bislang gezeigten Leistungen zurückblieb. Dennoch kann sich der 6. Platz sehen lassen.
31 Teilnehmer aus 16 Vereinen, die sich durch das ganze südliche Bundesgebiet verstreuen, pilgerten hoch zum Jahn. Einer davon kam aus eigenen Reihen.
Ein großer Dank geht an dieser Stelle an alle unsere eifrigen Helfer, die an Organisation, Wettkampffluss und Catering beteiligt waren. Ohne euch wäre das nicht machbar!
11 der 70 Läufer waren aus eigenen Reihen und vier von diesen konnten sich siegreich gegen die Konkurrenz durchsetzen und den Titel des Kreismeisters mit nach Hause nehmen: Remo Bauer (M8 – 700m), Kimon Zikos (M4 – 700m), Mona Bauer (W6 – 700m) und Felix Menninger (M11 – 1400m).
Die Saison 2016 wurde von den Leichtathleten vom TV Jahn im diesem Jahr früher als üblich eröffnet. Mit der Unterfränkischen Crossmeisterschaft war im Wildpark, nahe unserem Vereinsgelände, ein Spektakel für Läufer und laufbegeisterte Zuschauer geboten.
Die bei Läuferassen berüchtigte Strecke entsprach der Schwierigkeit, die sie bereits bei der letzten Ausrichtung vor fünf Jahren hatte. Das Wetter gab sein Übriges. Regen machte das Gelände von Runde zu Runde fordernder, sodass sogar Teilnehmer der deutschen Spitze ins Schleudern kamen. „Ich hatte schon die extra langen Spikes aufgezogen, doch auch die waren nach wenigen Schritten verschlammt, sonst wäre ich noch viel schneller gewesen!“, so der Gewinner des Hauptlaufes, der trotz der Bedingungen die 8.100 Meter in unter 27 Minuten absolvierte.
Unter den 277 Teilnehmern wagten sich auch 26 Jahnler auf die Piste. Der ein oder andere übernahm sich ein wenig im Angesicht der Konkurrenz aus ganz Unterfranken. „Ich mach's jetzt wie die Profis und nehm bergab Speed auf!“, prahlte Tobias Hannig, der auch prompt auf der Nase lag, streng beäugt vom Abteilungsleiter der Fußballabteilung Bartosz Bialy, der es sich ebenfalls nicht nehmen ließ, an den Start zu gehen.
Dennoch waren die Leistungen unserer Starter beachtlich. So konnte u.a. die Mannschaft der U20 vom TV Jahn um Hermann Zerf, Lukas Schlereth und Jannik Ludwig den zweiten Platz und somit den Titel Unterfränkischer Vizemeister über die Distanz von 3.600 Metern heimholen.
Ein großer Dank ergeht an dieser Stelle an die zahlreichen Helfer, die aus dem gesamten Verein stammten. So übernahmen unter anderem Turner und Fußballer und Mitglieder der Vorstandschaft Aufgaben auf und neben der Strecke. Ohne diese wäre die Veranstaltung nicht ein solcher Erfolg geworden.
Vom TV Jahn selbst nahm Sebastian Müller im Diskuswurf bei den Männern teil und wurde hier zweiter.
Sarah Graf startete bei den weiblichen Schülern U12. Im Ballweitwurf, im Weitsprung und im 50m-Lauf belegte sie mittlere Plätze. Im 800m-Lauf wurde sie zweite.
Jan-Oliver Schmidt wurde im 75m-Lauf und im Weitsprung jeweils dritter in der Altersklasse männliche Jugend U14; vor Julian Vincetic der jeweils knapp auf Rang vier verwiesen wurde.
Remo Bauer war in seinen beiden Disziplinen klar vorne. Bei den männlichen Schülern U8 konnte er den 3-Kampf und den 800m-Lauf gewinnen und kann sich dafür jeweils mit dem Titel „Kreismeister 2015“ schmücken.
Wohl wegen des kalten Wetters nahmen nur 13 Athleten von 9 Vereinen teil.
Trotz der kalten Witterung waren die Leistungen ansehnlich, was auch dieses Mal durch die Tatsache unterstrichen wurde, dass drei Pokale für neue Meeting-Rekorde vergeben worden sind. Der begehrten Staubfänger wurde einmal an einen Diskuswerfer und zweimal an Kugelstoßer überreicht.
Kreismeister in der Einzelwertung:
Kreisbester in der Einzelwertung:
Kreisbester in der Mannschaftswertung:
• Wolf-Günter Fuchs (M60 - 5.600m - 34:13)
• Thorsten Bauer (M40 - 5.600m - 27:54)
• Patrick Ernst (M09 - 700m - 3:04)
• Ben Ackermann (M06 - 700m - 4:11)
• Remo Bauer (M07 - 700m - 3:06)
• Schüler U10
- Patrick Ernst (M09 - 700m - 10:47)
- Tim Ackermann (M09 - 700m - 10:48)
- Remo Bauer (M07 - 700m - 10:49)
Am Sonntag, den 19. Oktober, fand beim TV Jahn auf dem Vereinsgelände zum 20. Mal in Folge der Werfertag statt.
36 Athleten von 18 Vereinen nahmen teil. Wie immer kamen diese aus ganz Süddeutschland.
Die Leistungen waren ansehnlich, was auch dieses Mal durch die Tatsache unterstrichen wurde, dass insgesamt 6 Pokale für neue Meeting-Rekorde vergeben worden sind. Der begehrten Staubfänger wurde dreimal an Diskuswerfer, einmal an Kugelstoßer und zweimal an Speerwerfer überreicht.
Während der letzten 10 Jahre, in denen dieser Werfertag ausgerichtet wurde, haben sich die besten Deutschlands aus den Jugend- und Seniorenklassen, wohl angelockt durch den Pokal, bei uns sehen lassen.
Beim diesjährigen Werfertag im Oktober war es Jennifer Seher von der LG Hohenlohe - 1.FC Igersheim. Für sie geht eine erfolgreiche Saison 2014 zu Ende. Während des Jahres holte Jenny 3 Württembergische und 2 Baden-Württembergische Titel und führt die offizielle Deutsche Bestenliste der W14 mit 38,30 m vor Leonora Ametaj aus Dortmund und Selina Dantzler aus München im Diskuswurf an. Auch bei den 1 Jahr älteren Schülerinnen steht Jennifer mit dieser Weite bereits auf dem 5. Platz in Deutschland. Bei ihrem letzten Wettkampf in diesem Jahr, hier bei uns, reichten ihr 34,40 m um die begehrte Trophäe für den Meeting-Rekord zu sichern.
Im Dreikampf (50m-Lauf, Ballweitwurf und Weitsprung) der Schülerinnen W6 behauptete Franka Deeg Platz eins. Ihre Schwester Marlene wurde hier dritte. Sarah Graf wurde in der Altersklasse W9 fünfte.
Im abschließenden 800-Meter-Lauf wurde Sarah dritte, Franka zweite und dieses Mal lag Marlene vorn und wurde erste. Ihr Bruder Karl Deeg wurde im 800m-Lauf in der Altersklasse M10 dritter.
40 Athleten von 20 Vereinen nahmen teil. Wie immer kamen diese aus ganz Süddeutschland.
Die Leistungen waren ansehnlich, was auch durch die Tatsache unterstrichen wird, dass insgesamt 9 Pokale für neue Meetingrekorde vergeben wurden. Zum Beispiel holte alleine Jakob Adler vom ASV Erfurt in der Altersklasse M13 drei davon ab. In allen drei Disziplinen (Kugel, Diskus und Speer) überbot er die bis dahin bestehenden Rekorde. Auch Sören Voigt vom TSV Erding begnügte sich nicht nur mit einem einzigen Pokal; in der Altersklasse M35 holte er sich jeweils einen im Kugelstoßen und im Diskuswurf.
21:47 13.10.2022Auch in diesem Jahr hatten wir wieder eine ordentlich Anzahl an Teilnehmern. Insgesamt 68 Läufer von 12 Vereinen gingen an den Start. 25 Läufer davon starteten für unseren TV Jahn Schweinfurt. Wie man aus den Ergebnissen ersehen kann, nutzten diese ihren Heimvorteil auch aus.
Kreisbester in der Einzelwertung:
Kreisbester in der Mannschaftswertung:
• Karl Deeg (M10 - 1400m - 5:33)
• Daniel Rung (M12 - 1400m - 5:29)
• Maurice Brandt (M13 - 1400m - 5:39)
• Constantin Kleuker (M8 - 700m - 2:54)
• Moritz Waller (M6 - 700m - 3:20)
• Sophia Traub (W10 - 1400m - 6:37)
• Marie-Luise Waller (W11 - 1400m - 7:29)
• Klara Kordes (W5 - 700m - 4:16)
• Franka Deeg (W6 - 700m - 3:30)
• Schülerinnen U12
- Sophia Traub (1400m - 21:03)
- Samantha Erbach (1400m - 21:03)
- Marie-Luise Waller (1400m - 21:03)
• Jugend U14
- Daniel Rung (1400m - 16:59)
- Tom Schneider (1400m - 16:59)
- Bastian Haupt (1400m - 16:59)
• Schüler U12
- Constantin Kleuker (700m - 9:01)
- Patrick Ernst (700m - 9:01)
- Julian Waller (700m - 9:01)
• Schülerinnen U10
- Isabell Traub (700m - 10:04)
- Anna Rung (700m - 10:04)
- Neriza Bätz (700m - 10:04)
Wegen des unbeständigen Wetters waren weniger Teilnehmer am Start als wir es sonst gewohnt sind. 21 Athleten von 12 Vereinen traten an.
Ein bestehender Meeting-Rekorde wurde eingestellt, wofür ein mittlerweile recht ansehnlicher Pokal überreicht wurde. Sophia Messingschlager vom SV Rapid Ebelsbach sicherte sich im Diskuswurf bei den weiblichen Schülerinnen W13 die bisherige Bestmarke von 29,96m.
Die Ergebnisse im Einzelnen sind auf der Homepage des TV Jahn einsehbar.
Julia Schneider startete bei der weiblichen Jugend U14. Hier belegte sie im 75m-Lauf und im Weitsprung jeweils Platz 5. Im Hochsprung wurde sie dritte.
Lara Möslein versuchte sich im 300m-Lauf bei der weiblichen Jugend U16 und belegte hier in einem starken Starterfeld Platz 5.
Insgesamt waren weit über 500 Teilnehmer am Start, unter anderem aus Neuseeland, Südafrika, Saudi-Arabien, Österreich, Dänemark und der Schweiz. Es wurden beachtenswerte Leistungen erzielt, z.B. wurden im Hochsprung 2,12 m übersprungen. Des weiteren wurden zwei nationale Rekorde aufgestellt, zum einen durch einen Dänen im 200m-Lauf, zum anderen durch einen Neuseeländer im Hammerwurf.
Dimitri Antonov von der LAC Quelle Fürth erzielt bei der männlichen Jugend U20 mit 15,63m eine neue europäische Jahresbestleistung im Dreisprung.
Von den insgesamt 150 Helfern stellte der TV Jahn wenige, diese aber in verantwortlichen Positionen. Bruno Müller hatte die Gesamtorganisation bei der Vorbereitung inne, die sich über einen Zeitraum von neun Monaten erstreckte. Sebastian Müller unterstützte bei den Vorbereitungen und war am Wettkampftag selbst einer der verantwortlichen Wettkampfleiter des Ausrichters. Franz-Josef Schmitt stand den ganzen Tag als Startordner auf der Bahn, Matthias Klemens und Regine Mihaly-Schuld unterstützten das Wettkampfbüro.
An diesem wohl einzigen Wochenende mit vertretbarem Frühlingswetter im April traten 31 Athleten von 12 Vereinen an.
Fünfmal wurden bestehende Meeting-Rekorde eingestellt, wofür jeweils ein mittlerweile relativ großer Pokal überreicht wurde. So schleuderte z.B. Toni Maximilian Roeder vom TSV Ebensfeld bei den Männern den Speer auf eine Weite von 60,86m und überbot damit den bestehenden Rekord aus dem Jahr 2008, den Jerome Indenbirken von der LAC Quelle Fürth aufstellte, um über 5m.
Die Ergebnisse im Einzelnen sind auf der Homepage des TV Jahn einsehbar.
Seit langem hatten wir nicht mehr so viele Meldungen wie dieses Jahr. 105 hatten gemeldet, 74 gingen letztendlich an den Start. Über die Hälfte der Teilnehmer (39) kamen vom TV Jahn selbst.
Zwar war Petrus und nicht ganz so gut gesonnen wie im letzten Jahr, doch den sportlichen Nachwuchs des TV Jahns hielten ein paar graue Wolken nicht davon ab, in großer Zahl zu den diesjährigen Kreiswaldlaufmeisterschaften am 14. April anzutreten.
Zusammenfassend noch ein paar Zahlen: Insgesamt zwölfmal konnte der Titel Kreismeister bzw. Kreisbester in der Einzelwertung errungen werden. Desweiteren blieb fünfmal der Titel Kreisbester in der Mannschaftswertung beim Ausrichter TV Jahn.
Die Ergebnisse im Detail können auf unserer Homepage im Internet nachgelesen werden. Dort befinden sich auch noch viele Fotos von der Veranstaltung.
Wohl wegen des etwas unbeständigen Wetters kamen nur 21 Athleten von 14 Vereinen aus Bayern und Thüringen zum Wettkampf.
Für Aktive, Jugend und A-Schüler war die Veranstaltung gleichzeitig als Kreismeisterschaft ausgeschrieben.
Michael Leer trat in der Klasse der Schüler M11 auf starke Gegner. Da die Kurzstrecke nicht seine Spezialdisziplin ist, wurde er hier nur fünfter. Besser lief es beim Weitsprung und im Ballweitwurf. Hier belegte er jeweils Rang drei. Eine gute Kondition bewies er im 800m-Lauf; hier verwies er die Konkurrenz auf die Plätze hinter ihm und wurde erster.
Ihren ersten Wettkampf überhaupt absolvierte Lara Möslein und zeigte von Beginn an, welches Allround-Talent in ihr steckt. In der Klasse der Schülerinnen W14 wurde sie im Kugelstoßen dritte. Im Hochsprung als auch im Weitsprung belegte sie jeweils Platz zwei. Den Tag krönte sie mit ihrer Leistung im 800m-Lauf, den sie als erste abschloss und sich damit hier den Titel Kreismeisterin 2012 sicherte.
63 Läufer von 13 Vereinen aus der Region hatten gemeldet und gingen bei bestem Frühlingswetter im Stadtwald unterhalb des Vereinsgeländes an den Start.
Am stärksten besetzt waren die Läufe mit dem Nachwuchs. Insgesamt 44 Schüler im Alter von 4 - 15 Jahre, für viele von ihnen war dies der erste Wettkampf überhaupt, wagten sich auf den für die kleinen doch recht anspruchsvollen Parcours.
Im Hauptlauf über 5.600 m gingen zehn an den Start. Der erst 16-jährige Hans Appel von der DJK Schweinfurt startete in der Männerklasse und verwies seinen Vereinskameraden Mathias Orth mit deutlichem Vorsprung auf Platz zwei. Da alle weiteren Läufer unterschiedlichen Klassen angehörten, gab es außer für Matthias, hier ausschließlich erste Plätze.
Insgesamt fünfmal konnte der Titel Kreisbester für den TV Jahn errungen werden.
Am 25.März fanden unter traumhaften Bedingungen die diesjährigen offenen Kreis-Waldlaufmeisterschaften statt und der TV Jahn musste sich wahrlich nicht verstecken.
Neben alten Hasen wie Johanna Peter oder Karl Deeg, der schon im letzten Jahr sein Können zeigte und auch dieses Jahr die Gruppe der unter Zehnjährigen deutlich mit 2:50 min anführte, wurde der Verein besonders stark durch den weiblichen Nachwuchs repräsentiert. Insgesamt neun der 17 startenden Läuferinnen unter zehn stellte der Jahn und konnte ein sehr erfreuliches Mannschaftsergebnis damit einfahren. Dies verdankt die Truppe nicht zuletzt der aufopfernden Betreuung durch den erfahrenen Übungsleiter Hans Friedrich, der die Kinder zusammen mit Jasmin König trainiert.
Allen teilnehmenden Läufern nochmals herzlichen Glückwunsch!
40 Athleten von 22 Vereinen aus Bayern und Thüringen fanden den Weg zum Jahn. Bei bestem Frühlingswetter (Petrus war ein Jahn'ler!) fand für die Werfer für die Freiluftsaison in Schweinfurt einen guten Auftakt.
Die Teilnehmer lieferten wie immer in den drei angebotenen Disziplinen Kugelstoßen, Diskus- und Speerwurf bemerkenswerte Leistungen ab. Insgesamt 6 Pokale für neue Meetingrekorde wurden vergeben.
Der erst 10-jährige Daniel Babaev, ebenfalls vom TV Jahn Schweinfurt, wurde beim Diskuswurf der Schüler M12 erster.
52 Athleten von 27 Vereinen aus Bayern, Hessen, Thüringen und dem Saarland fanden den Weg zum Jahn. Bei bestem Wetter fand die Saison für die Werfer einen guten Abschluss. Die Teilnehmer lieferten wie immer in den drei angebotenen Disziplinen Kugelstoßen, Diskus- und Speerwurf bemerkenswerte Leistungen ab. Insgesamt 6 Pokale für neue Meetingrekorde wurden vergeben.
Zwei bekannte Athleten Aus der Region sicherten sich die begehrten Pokale.
Wilfried Heppt von der TG 48 Würzburg trainierte gezielt auf diesen Termin hin, überbot tatsächlich den seit 4 Jahren bestehenden Rekord bei den Kugelstoßern der Senioren M45 und sicherte sich damit den begehrten Pokal. Marianne Neubert, mehrfache Seniorenweltmeisterin, kommt nach einer längeren Wettkampfpause offensichtlich zunehmend mehr in Form und überbot ihre eigenen Bestleistungen vom Frühjahr, sowohl im Diskuswurf als auch im Kugelstoßen um jeweils fast einen halben Meter.
Für den TV Jahn Schweinfurt startete Sebastian Müller in der Männer-Klasse. Im Speerwurf wurde er vierter, im Diskuswurf dritter.
Daniel Babaev absolvierte seinen ersten Stadionwettkampf. Bei den Schülern M9 belegte er bei starker Konkurrenz im 50m-Lauf, im Ball-Weitwurf und im Weitsprung jeweils Rang 6.
Leonardo Wierling wurde bei den Schülern M11 im Ballweitwurf dritter, im Weitsprung sechster und im 50m-Lauf sogar nur siebter. Seine Qualitäten sind offensichtlich auf d er Mittelstrecke zu finden; hier wurde über 1.000m erster.
Sein Bruder Francesco wurde bei den Schülern M10 vierter im Ball-Weitwurf, sechster im Weitsprung und jeweils dritter im 50m- und im 1.000m-Lauf.
Sebastian Müller trat bei den Wurfdisziplinen der Männer an. Im Speerwurf wurde er dritter, im Diskuswurf wurde er erster und damit Kreismeister.
Matthias Orth startete in den Lauf- und Sprungdisziplinen bei den Männern. Im Weitsprung wurde er fünfter, im 400m-Lauf zweiter und sowohl beim Hochsprung als auch im 800m-Lauf jeweils erster und damit zweifacher Kreismeister.
Hochkarätige Athleten gaben ihr Stelldichein bei dieser Veranstaltung. Reinhold Paul vom VFL Waldkraiburg, der 2008 Seniorenweltmeister im Speerwurf M50 war, überbot hier seinen eigenen Meetingrekord aus dem Jahr 2007 um gut 4 Meter. Im Gespräch gab er zu verstehen, dass er normalerweise nur zu bayerischen und deutschen Meisterschaften startet. Die einzige Ausnahme stellt der Werfertag beim TV Jahn dar. Für diese Veranstaltung nimmt er sogar die lange Anreise von 350 km (einfach) in Kauf.
Die amtierende bayerische Meisterin Raffaela Wiesbeck von der LAZ Inn holte sich den Pokal bei der weiblichen Jugend A im Speerwurf.
Sebastian Dietl, bei den bayerischen Meisterschaften 2010 dritter im Diskuswurf bei den Männern, verbesserte den bestehenden Meetingrekord aus dem Jahr 2008 von Patrick Werner, LAZ Kreis Würzburg, um über einen Meter.
Vier bekannte Athleten Aus der Region sicherten sich die begehrten Pokale.
Georg Ortloff aus Poppenhausen, der mittlerweile für LAC Quelle Fürth startet, bewies seine gute Form und aktualisierte seinen Meetingrekord im Diskuswurf in der Seniorenklasse M60 aus dem Vorjahr. Auch im Kugelstoßen und im Speerwurf lieferte er gute Leistungen ab. Er nutze den Wettkampf unter anderem als Vorbereitung auf die Weltmeisterschaften in Sacramento/USA, die er vorhat im Juli mitzubestreiten.
Fast schon obligatorisch ist es, dass Joschua Deckert von der LAZ Kreis Würzburg sich hier einen Pokal abholt. In diesem Jahr sicherte er sich erstmalig den Meetingrekord im Kugelstoßen der Männer. Er überbot dabei den bestehenden Rekord von Sebastian Mertens, TG Würzburg aus dem Jahr 2006 um einen halben Meter.
Marianne Neubert, vom TSV Schwebheim wollte es noch einmal wissen. Die mehrfache deutsche Seniorenmeisterin in mehreren Wurfdisziplinen setzte auch beim Werfertag des TV Jahn Marken. Sowohl im Kugelstoßen, als auch im Diskuswurf bei den Seniorinnen W80 überbot sie die Mindestanforderungen und erhielt damit zwei Pokale für diese Meetingrekorde.
Eine deutliche Ansage machte Johannes Hock vom TV 1884 Marktheidenfeld. Er nahm erstmalig am Werfertag teil und überbot dabei die bisherige Bestmarke im Speerwurf der männlichen Jugend A von Daniel Paul, Sohn von Reinhold Paul vom VFL Waldkraiburg, deutlich mit fast 7 Metern.
Neben den Großen, die sich bereits mit Meistertiteln schmücken können, war auch einen ganze Reihe junger Nachwuchsathleten am Start und bot sehr gute Leistungen.
Wären die Klassen der Schülerinnen W10 und der Schüler M10 nicht doppelt besetzt gewesen, hätte jeder Start automatisch zu Platz 1 geführt. Nur in diesen beiden Klassen gab es also echte Vergleiche. Bei den Mädchen war das Ergebnis ziemlich eindeutig: Johanna Peter vom TV Jahn siegte mit über 20 Sekunden Vorsprung auf ihre Mitstreiterin, Cara Bettendorf von der TG 48 Schweinfurt. Bei den Buben ging es knapp zu. Mit nur einer Sekunde Vorsprung schaffte es Michael Leer, ebenfalls TV Jahn, vor Paul Viehmann von der TG 48 Schweinfurt.
Die vier Teilnehmer vom TV Jahn fuhren insgesamt 5 Titel ein: Kreisbeste wurden Ewald Sauter bei den Schülern M7 über 700m, Michael Leer bei den Schülern M10 über 1.400m, sowie Johanna Peter bei den Schülerinnen W10, ebenfalls über 1.400m. Zweimal den Titel Kreismeister bei den Männern holte sich Matthias Orth, sowohl auf Mittelstrecke über 2.800m, als auch auf der Langstrecke über 5.600m.
Im Lauf über 900m um den Titel „Bester bei den Schülern M10“ erreichte Michael Leer Rang 10.
Matthias Ort ging in der Klasse der Männer zweimal an den Start. Auf der Mittelstrecke über 2.700m wurde er siebter von 35 Teilnehmern in seiner Alters-klasse. Im Hauptlauf über 7.200m wurde er achter.